11:00 Uhr, Constructor University Meeting Room 49 in Research IV
Natasha Fedorenko
Daily Life and Art on the Soviet Periphery: Samples from the Archive of Anna Tarshis and Sergei Sigov, 1960-1970s
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr,
IW3 0330 / hybrid
Alexandra Oberländer (Berlin)
Wenn der Lohn die Arbeit nicht lohnt? Geld und Leistung in der späten Sowjetunion
Wissenswertes
Neuerscheinung / Publikation
Neuer Aufsatz von Nikolay Mitrokhin in der Zeitschrift Osteuropa
Nikolay Mitrokhin (2019): Im Namen des Staates. Russische Nationalisten im Ukraine-Einsatz, in: Osteuropa Nr. 3-4, S. 103–121
Der „Russische Frühling“ in der Ukraine im Jahr 2014 wurde in erheblichem Maße aus Russland angefacht und gelenkt. Bereits seit Mitte der 2000er Jahre hatte der Kreml in Russland ein weitverzweigtes Netz gesellschaftlicher Organisationen aufgebaut, die in engem Kontakt zu Gruppen in der Ukraine standen oder dort Ableger hatten. Sie alle sahen den Zerfall der Sowjetunion als ein Ereignis, das es zu revidieren gilt. Als die Ukraine im Jahr 2014 endgültig zu entgleiten drohte, bliesen sie zum Sturm. Bei aller autonomen Aktivität liefen doch die Fäden in der Präsidialadministration in Moskau zusammen. Für die Verflechtung von Staat und nichtziviler Gesellschaft sorgten jahrzehntealte Verbindungen der entscheidenden Männer.
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