CfA: „Challenges of Data Collection, Re-use, and Analysis: Public Opinion, Political Debates, and Protests in the Context of the Russo-Ukrainian War"
The Research Centre for East European Studies (FSO), Bremen, 25-27.08.2025
Buchvorstellung/Gespräch
19:00 Uhr, Theater Bremen, Foyer Großes Haus
"White But Not Quite": Gibt es antiosteuropäischen Rassismus?
mit Autor Ivan Kalmar
Einführung: Klaas Anders, Moderation: Anke Hilbrenner
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Muriel Nägler
Einführung für Studierende
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Agata Zysiak (Vienna/Lodz)
The Socialist Citizenship. Social Rights and Class in Postwar Poland
Buchvorstellung und Gespräch
18:00 Uhr, Europapunkt
Ein Russland nach Putin?
mit Jens Siegert und Susanne Schattenberg
CfP: Coming to the Surface or Going Underground? Art Practices, Actors, and Lifestyles in the Soviet Union of the 1950s-1970s
The Research Centre for East European Studies (FSO), Bremen, November 13-14, 2025
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Hera Shokohi (Bonn)
Genozid und Totalitarismus. Die Sprache der Erinnerung an die Opfer des Stalinismus in der Ukraine und Kasachstan
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Sheila Fitzpatrick (Melbourne)
Lost Souls. Soviet Displaced Persons and the Birth of the Cold War
Wissenswertes
Im Gedenken an unseren Archivgeber
Klaus Bednarz
(* 6. Juni 1942 in Falkensee, † 14. April 2015 in Schwerin)
© M. Klassen
Klaus Bednarz entstammte einer deutschen Familie aus Masuren, die sich nach der Flucht bei Berlin niederließ. Nach dem Abitur in Hamburg studierte er Slawistik und Theaterwissenschaften in Moskau und Wien und promovierte 1966 über Anton Tschechow.
Seit 1967 war Bednarz als Fernsehkorrespondent beim Westdeutschen Rundfunk in Köln tätig. Seine Polnisch- und Russischkenntnisse sowie sein waches Interesse an der Geschichte und Kultur Osteuropas ebneten ihm beim WDR einen einmaligen beruflichen Weg:
Als erster deutscher Auslandskorrespondent in Polen baute er 1971 in Warschau das ARD-Studio auf und blieb dort bis 1977. Seine nächste Station war das Moskauer ARD-Studio, wo er von 1977 bis 1982 wirkte, sich mit vielen Dissidenten wie Lev Kopelev, Vladimir Vojnovič, Boris Birger u.a. anfreundete und eine Reihe riskanter und mutiger regimekritischer Reportagen sendete.
Zurück in Köln übernahm Bednarz 1982 die Leitung des TV-Politmagazins „Monitor“, dessen Chefredakteur er 18 Jahre lang blieb und das er mit seinem sachlich investigativen journalistischen Stil prägte.
Von 2002 bis 2007 reiste Bednarz als ARD-Sonderkorrespondent und WDR-Auslandsreporter wiederholt nach Polen (Ostpreußen), Russland (Sibirien, hoher Norden, Karelien), Lateinamerika und in die USA, wo er über die Menschen, ihre Kultur und Geschichte Dokumentarfilme drehte. Gleichzeitig schrieb er Bücher und nahm an politischen und kulturellen Veranstaltungen in der Bundesrepublik engagiert teil.
Im Jahre 2012 übergab Klaus Bednarz der Forschungsstelle Osteuropa seine privaten Archivmaterialien, vor allen die Unterlagen seiner letzten Reisen durch Polen und Russland.
MK
Länder-Analysen
» Länder-Analysen
» Eastern Europe - Analytical Digests
Discuss Data
Archiving, sharing and discussing research data on Eastern Europe, South Caucasus and Central AsiaOnline-Dossiers zu
» Russian street art against war
» Dissens in der UdSSR
» Duma-Debatten
» 20 Jahre Putin
» Protest in Russland
» Annexion der Krim
» sowjetischem Truppenabzug aus der DDR
» Mauerfall 1989