Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Vitalij Fastovskij (Münster)
Wie man ein humanitäres Imperium aufbaut: Die Tolstoy Foundation im Kalten Krieg
Diskussion: "1000 Tage Krieg in der Ukraine - wie weiter?"
18:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Mattia Nelles, Eduard Klein, Oksana Chorna, Susanne Schattenberg
Film und Gespräch: Heller Weg
19:00 Uhr, Kulturwerkstatt Westend
Mit Regisseurin Iryna Riabenka, moderiert von Oksana Chorna
Wissenswertes
Isabell de Keghel
Die Staatssymbolik des neuen Russland. Traditionen - Integrationsstrategien - Identitätsdiskurse
Erschienen in der Reihe "Analysen zur Kultur und Gesellschaft im östlichen Europa", Bd. 21,
LIT-Verlag, Münster 2009, ISBN 978-3-8258-8862-6
Seit dem Systemwechsel von 1991 hat die Staatssymbolik Russlands einen mehrstufigen Reformprozess durchlaufen, bei dem der Rekurs auf Elemente der vorrevolutionären und der sowjetischen symbolischen Ordnung eine wichtige Rolle spielte. Daher bildet ein historischer Überblick über die Staatssymbolik Russlands vom Mittelalter bis zum Ende der Sowjetzeit den Ausgangspunkt der Studie. Vor diesem Hintergrund werden die Staatssymbolik-Reformen der Ära El'cin und Putin sowie die öffentlichen Debatten zum Thema analysiert. Darauf folgt eine Untersuchung zur Rezeption sowjetischer und postsowjetischer Staatssymbole, die sich auf Umfragen russländischer Institute und auf qualitative Interviews der Autorin stützt. Der umfangreiche Anhang der Arbeit enthält u.a. den Text der Nationalhymnen Russlands vom 19. Jh. bis heute, außerdem eine Auswahl von Wappen und Flaggen Russlands bzw. der UdSSR.
Inhaltsverzeichnis
Die Staatssymbolik des neuen Russland. Traditionen - Integrationsstrategien - Identitätsdiskurse
Erschienen in der Reihe "Analysen zur Kultur und Gesellschaft im östlichen Europa", Bd. 21,
LIT-Verlag, Münster 2009, ISBN 978-3-8258-8862-6
Seit dem Systemwechsel von 1991 hat die Staatssymbolik Russlands einen mehrstufigen Reformprozess durchlaufen, bei dem der Rekurs auf Elemente der vorrevolutionären und der sowjetischen symbolischen Ordnung eine wichtige Rolle spielte. Daher bildet ein historischer Überblick über die Staatssymbolik Russlands vom Mittelalter bis zum Ende der Sowjetzeit den Ausgangspunkt der Studie. Vor diesem Hintergrund werden die Staatssymbolik-Reformen der Ära El'cin und Putin sowie die öffentlichen Debatten zum Thema analysiert. Darauf folgt eine Untersuchung zur Rezeption sowjetischer und postsowjetischer Staatssymbole, die sich auf Umfragen russländischer Institute und auf qualitative Interviews der Autorin stützt. Der umfangreiche Anhang der Arbeit enthält u.a. den Text der Nationalhymnen Russlands vom 19. Jh. bis heute, außerdem eine Auswahl von Wappen und Flaggen Russlands bzw. der UdSSR.
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