Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / hybrid
Charlotte Henze (Basel)
"Russisches Grenzland: Der Vertrag von Nystad und die Teilung der karelischen Landenge, 1700-1743"
Kolloquiumsvortrag
20 Uhr (s.t.),
Haus der Wissenschaft
Ina Ruck (Moskau)
"Wohin steuert Russland?" Gespräch und Diskussion mit Susanne Schattenberg und Helga Trüpel
Wissenswertes
Julia Kusznir
Der politische Einfluss von Wirtschaftseliten in russischen Regionen. Eine Analyse am Beispiel der Erdöl- und Erdgasindustrie, 1992-2005
Erschienen in der Reihe "Soviet and Post-Soviet Politics and Society", Bd. 73
ibidem-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-89821-821-4
Seit dem Systemwechsel von 1991 hat die Staatssymbolik Russlands einen mehrstufigen Reformprozess durchlaufen, bei dem der Rekurs auf Elemente der vorrevolutionären und der sowjetischen symbolischen Ordnung eine wichtige Rolle spielte. Daher bildet ein historischer Überblick über die Staatssymbolik Russlands vom Mittelalter bis zum Ende der Sowjetzeit den Ausgangspunkt der Studie. Vor diesem Hintergrund werden die Staatssymbolik-Reformen der Ära El'cin und Putin sowie die öffentlichen Debatten zum Thema analysiert. Darauf folgt eine Untersuchung zur Rezeption sowjetischer und postsowjetischer Staatssymbole, die sich auf Umfragen russländischer Institute und auf qualitative Interviews der Autorin stützt. Der umfangreiche Anhang der Arbeit enthält u.a. den Text der Nationalhymnen Russlands vom 19. Jh. bis heute, außerdem eine Auswahl von Wappen und Flaggen Russlands bzw. der UdSSR.
Der politische Einfluss von Wirtschaftseliten in russischen Regionen. Eine Analyse am Beispiel der Erdöl- und Erdgasindustrie, 1992-2005
Erschienen in der Reihe "Soviet and Post-Soviet Politics and Society", Bd. 73
ibidem-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-89821-821-4
Seit dem Systemwechsel von 1991 hat die Staatssymbolik Russlands einen mehrstufigen Reformprozess durchlaufen, bei dem der Rekurs auf Elemente der vorrevolutionären und der sowjetischen symbolischen Ordnung eine wichtige Rolle spielte. Daher bildet ein historischer Überblick über die Staatssymbolik Russlands vom Mittelalter bis zum Ende der Sowjetzeit den Ausgangspunkt der Studie. Vor diesem Hintergrund werden die Staatssymbolik-Reformen der Ära El'cin und Putin sowie die öffentlichen Debatten zum Thema analysiert. Darauf folgt eine Untersuchung zur Rezeption sowjetischer und postsowjetischer Staatssymbole, die sich auf Umfragen russländischer Institute und auf qualitative Interviews der Autorin stützt. Der umfangreiche Anhang der Arbeit enthält u.a. den Text der Nationalhymnen Russlands vom 19. Jh. bis heute, außerdem eine Auswahl von Wappen und Flaggen Russlands bzw. der UdSSR.
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