Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Vitalij Fastovskij (Münster)
Wie man ein humanitäres Imperium aufbaut: Die Tolstoy Foundation im Kalten Krieg
Diskussion: "1000 Tage Krieg in der Ukraine - wie weiter?"
18:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Mattia Nelles, Eduard Klein, Oksana Chorna, Susanne Schattenberg
Film und Gespräch: Heller Weg
19:00 Uhr, Kulturwerkstatt Westend
Mit Regisseurin Iryna Riabenka, moderiert von Oksana Chorna
Wissenswertes
Hans-Hermann Höhmann, Heiko Pleines (Hg.):
Wirtschaftspolitik in Osteuropa zwischen ökonomischer Kultur, Institutionenbildung und Akteursverhalten. Russland, Polen und Tschechische Republik im Vergleich
erschienen in der Reihe "Analysen zur Kultur und Gesellschaft im östlichen Europa", Bd. 14,
Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-347-7
Wirtschaft ist kein unabhängiger Bereich der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Das ökonomische Geschehen ist vielmehr in realwirtschaftliche, historische und kulturellen Rahmenbedingungen „eingebettet“, die sowohl die Entstehung ökonomischer Institutionen und die Handlungen wirtschaftspolitischer Entscheidungsträger als auch das Verhalten der Unternehmer, abhängig Beschäftigten und Konsumenten beeinflussen. Dies gilt nicht zuletzt für Prozesse umfassenden Wandels, wie sie die postkommunistischen Transformationen in Osteuropa darstellen. In welchem Maße kulturelle Faktoren den institutionellen Rahmen der Wirtschaftspolitik, den Ablauf der wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozesse sowie Richtung und Effizienz der ökonomischen Prozesse bestimmen wird für die drei Länder Russland, Polen und Tschechien untersucht.
Inhaltsverzeichnis
Wirtschaftspolitik in Osteuropa zwischen ökonomischer Kultur, Institutionenbildung und Akteursverhalten. Russland, Polen und Tschechische Republik im Vergleich
erschienen in der Reihe "Analysen zur Kultur und Gesellschaft im östlichen Europa", Bd. 14,
Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-347-7
Wirtschaft ist kein unabhängiger Bereich der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Das ökonomische Geschehen ist vielmehr in realwirtschaftliche, historische und kulturellen Rahmenbedingungen „eingebettet“, die sowohl die Entstehung ökonomischer Institutionen und die Handlungen wirtschaftspolitischer Entscheidungsträger als auch das Verhalten der Unternehmer, abhängig Beschäftigten und Konsumenten beeinflussen. Dies gilt nicht zuletzt für Prozesse umfassenden Wandels, wie sie die postkommunistischen Transformationen in Osteuropa darstellen. In welchem Maße kulturelle Faktoren den institutionellen Rahmen der Wirtschaftspolitik, den Ablauf der wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozesse sowie Richtung und Effizienz der ökonomischen Prozesse bestimmen wird für die drei Länder Russland, Polen und Tschechien untersucht.
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