Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Vitalij Fastovskij (Münster)
Wie man ein humanitäres Imperium aufbaut: Die Tolstoy Foundation im Kalten Krieg
Diskussion: "1000 Tage Krieg in der Ukraine - wie weiter?"
18:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Mattia Nelles, Eduard Klein, Oksana Chorna, Susanne Schattenberg
Film und Gespräch: Heller Weg
19:00 Uhr, Kulturwerkstatt Westend
Mit Regisseurin Iryna Riabenka, moderiert von Oksana Chorna
Wissenswertes
Wolfgang Eichwede (Hg.):
SAMIZDAT. Alternative Kultur in Zentral- und Osteuropa: Die 60er bis 80er Jahre.
erschienen in der Reihe "Dokumentationen", Bd. 8,
Edition Temmen, Bremen 2000, ISBN 978-3-86108-338-2
Samizdat heißt Selbstverlag. Samizdat war der politische und kulturelle Untergrund in Osteuropa vor den Revolutionen von 1989. Eine von den Autoren selbst erkämpfte Welt, von Geheimnissen umgeben und von der Polizei verfolgt. Ohne die Zensurbehörden zu fragen, schrieben Poeten ihre Gedichte, stellten Künstler ihre Werke aus, sangen Barden ihre Lieder und rangen Bürger um ihre Rechte. Dieser Katalog zur gleichnamigen Ausstellung zeigt Zeugnisse des Untergrunds, die Geschichte schrieben: Dokumente der Menschenrechtsbewegung, wie die Erklärung der Charta 77 aus Prag und die Chronik der laufenden Ereignisse aus Moskau, Manuskripte und Erstausgaben von Václav Havel oder Alexander Solschenizyn, Journale und Almanache in kleinsten Auflagen, Memoranden von Andrej Sacharow und politische Traktate von Adam Michnik und Miklós Haraszti, Flugblätter der Solidarnoo sowie Kunstobjekte von Stanislav Kolíbal, Konzept-Kunst von Milan Knízák und Gemälde von Erik Bulatow, A.R. Penck, Tadeusz Kantor und Ilja Kabakow. Die einzelnen Beiträge beleuchten die politischen ebenso wie die kulturellen Entwicklungen. Persönliche Erfahrungen werden geschildert, technische Voraussetzungen und gesellschaftspolitische Hintergründe erläutert.
Inhaltsverzeichnis
SAMIZDAT. Alternative Kultur in Zentral- und Osteuropa: Die 60er bis 80er Jahre.
erschienen in der Reihe "Dokumentationen", Bd. 8,
Edition Temmen, Bremen 2000, ISBN 978-3-86108-338-2
Samizdat heißt Selbstverlag. Samizdat war der politische und kulturelle Untergrund in Osteuropa vor den Revolutionen von 1989. Eine von den Autoren selbst erkämpfte Welt, von Geheimnissen umgeben und von der Polizei verfolgt. Ohne die Zensurbehörden zu fragen, schrieben Poeten ihre Gedichte, stellten Künstler ihre Werke aus, sangen Barden ihre Lieder und rangen Bürger um ihre Rechte. Dieser Katalog zur gleichnamigen Ausstellung zeigt Zeugnisse des Untergrunds, die Geschichte schrieben: Dokumente der Menschenrechtsbewegung, wie die Erklärung der Charta 77 aus Prag und die Chronik der laufenden Ereignisse aus Moskau, Manuskripte und Erstausgaben von Václav Havel oder Alexander Solschenizyn, Journale und Almanache in kleinsten Auflagen, Memoranden von Andrej Sacharow und politische Traktate von Adam Michnik und Miklós Haraszti, Flugblätter der Solidarnoo sowie Kunstobjekte von Stanislav Kolíbal, Konzept-Kunst von Milan Knízák und Gemälde von Erik Bulatow, A.R. Penck, Tadeusz Kantor und Ilja Kabakow. Die einzelnen Beiträge beleuchten die politischen ebenso wie die kulturellen Entwicklungen. Persönliche Erfahrungen werden geschildert, technische Voraussetzungen und gesellschaftspolitische Hintergründe erläutert.
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