Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Vitalij Fastovskij (Münster)
Wie man ein humanitäres Imperium aufbaut: Die Tolstoy Foundation im Kalten Krieg
Diskussion: "1000 Tage Krieg in der Ukraine - wie weiter?"
18:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Mattia Nelles, Eduard Klein, Oksana Chorna, Susanne Schattenberg
Film und Gespräch: Heller Weg
19:00 Uhr, Kulturwerkstatt Westend
Mit Regisseurin Iryna Riabenka, moderiert von Oksana Chorna
Wissenswertes
Miloš Hájek, Hana Meydrová
Die Entstehung der III. Internationale.
erschienen in der Reihe "Dokumentationen", Bd. 3
Edition Temmen, Bremen 1997, ISBN: 3861083183.
Aus dem Vorwort: Das vorliegende Buch wurde von Miloš Hájek und Hana Meydrová Mitte der siebziger Jahre im Prager Untergrund geschrieben.Wer 1968 und danach an Emanzipation dachte und von der Hoffnung träumte, dem Sozalismus ein menschliches Antlitz geben zu können, hatte keine andere Wahl, sich gegen die Erben von 1919 zu wenden. Beide Autoren hatten sich in der tschechoslowakischen Reformbewegung leidenschaftlich engagiert. Mit der Moskauer Intervention teilten sie das Schicksal jener, die ein letztem Mal angetreten waren, dem Sozialismus seinen Unterdrückungscharakter zu nehmen: sie verloren ihre beruflichen Positionen, wurden verfolgt und in den (politischen) underground verbannt. Beide Autoren entschieden sich in dieser für sie ebenso dramatischen wie bedrohlichen Situation, ihren wissenschaftlichen Interessen treu zu bleiben und sich weiterhin der Aufgabe zu stellen, die Geschichte der Arbeiterbewegung zu erforschen. Die Publikation der Analyse in deutscher Übersetzung zwanzig Jahre nach ihrer Niederschrift trägt ihrer gleichsam "mehrdimensionalen" Bedeutung Rechnung.
Inhaltsverzeichnis
Die Entstehung der III. Internationale.
erschienen in der Reihe "Dokumentationen", Bd. 3
Edition Temmen, Bremen 1997, ISBN: 3861083183.
Aus dem Vorwort: Das vorliegende Buch wurde von Miloš Hájek und Hana Meydrová Mitte der siebziger Jahre im Prager Untergrund geschrieben.Wer 1968 und danach an Emanzipation dachte und von der Hoffnung träumte, dem Sozalismus ein menschliches Antlitz geben zu können, hatte keine andere Wahl, sich gegen die Erben von 1919 zu wenden. Beide Autoren hatten sich in der tschechoslowakischen Reformbewegung leidenschaftlich engagiert. Mit der Moskauer Intervention teilten sie das Schicksal jener, die ein letztem Mal angetreten waren, dem Sozialismus seinen Unterdrückungscharakter zu nehmen: sie verloren ihre beruflichen Positionen, wurden verfolgt und in den (politischen) underground verbannt. Beide Autoren entschieden sich in dieser für sie ebenso dramatischen wie bedrohlichen Situation, ihren wissenschaftlichen Interessen treu zu bleiben und sich weiterhin der Aufgabe zu stellen, die Geschichte der Arbeiterbewegung zu erforschen. Die Publikation der Analyse in deutscher Übersetzung zwanzig Jahre nach ihrer Niederschrift trägt ihrer gleichsam "mehrdimensionalen" Bedeutung Rechnung.
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