(65% der vollen Wochenarbeitszeit, Entgeltgruppe 13 TV-L)
ab dem 01. Januar 2025 befristet für 3 Jahre. Bewerbungsfrist: 31.10.2024
Diskussion: Wohin geht Georgien?
18:00 Uhr, Theater am Goetheplatz
Dr. Anna Phirtskhalashvili und Dr. Albrecht Weber
Diskussion: Was ist „Osteuropa“? Geschichte und Gegenwart eines widersprüchlichen Konzepts
19 Uhr, Bibliothek der Weserburg Museum für moderne Kunst
Anastasia Tikhomirova, Hans-Christian Petersen, Artur Weigandt, Klaas Anders
Ukrainische Schriftsteller*innen in Zeiten des Krieges
18:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Oxana Matiychuk, Susanne Schattenberg
Wissenswertes
Projektarchivar*in (m/w/d) im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen zum 01. Mai 2021 gesucht
Es handelt sich um eine auf 12 Monate befristete Beschäftigung in Vollzeit (nicht teilzeitgeeignet) im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Drittmittelprojekt „Nonkonforme Visionen. Inoffizielle Kunst und Kultur aus Mittel- und Osteuropa: Erschließung von Beständen alternativer Künstler*innen und Künstlerpublikationen“. Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 10 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (Land Bremen).
Im Rahmen des Projekts sind Sie gemeinsam mit der hauptamtlichen Archivarin für Ostmitteleuropa im Archiv der FSO für die Erschließung der einzigartigen Sammlung ost(mittel)europäischer alternativer Kunst des westdeutschen Kunstsammlers Klaus Groh verantwortlich. Seine über zweihundert Archivkartons umfassende Sammlung enthält Künstlerpublikationen vorrangig aus der ehemaligen DDR und Tschechoslowakei, Polen sowie im kleineren Umfang aus dem ehemaligen Jugoslawien, Ungarn und Rumänien.
Ihr Tätigkeitsprofil umfasst u.a.:
- Erschließung und Verzeichnung der Kunstsammlung für ostmitteleuropäische inoffizielle Kunst von Klaus Groh in deutscher Sprache unter Angabe des Titels in Originalsprache. Die Verzeichnung erfolgt in der Archivdatenbank der FSO unter Berücksichtigung der Datendrehscheibe für Normdaten DANTE des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds
- Mithilfe bei der Ausarbeitung eines kunstwissenschaftlichen Vokabulars für die Erschließung
- Projektbezogener Austausch mit dem Zentrum für Künstlerpublikationen/Museum Weserburg (lateinamerikanische Sammlung von Klaus Groh), mit osteuropäischen Partnern wie Artpool Budapest und dem Archivverbund European-art.net
- Ausbildung als Diplom-Archivar*in bzw. Hochschulabschluss B.A. Archivwesen oder abgeschlossenes geisteswissenschaftliches (bevorzugt kunstwissenschaftliches) Studium mit archivischer Berufserfahrung
- Fundierte Kenntnisse im Bereich inoffizielle Kunst in Ostmitteleuropa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- Deutsch auf muttersprachlichem Niveau, verhandlungssicheres Englisch, sehr gute Tschechisch- und Slowakischkenntnisse. Kenntnisse weiterer slawischer Sprachen werden begrüßt
- Einschlägige Erfahrung im Umgang mit Archivsoftware und Office-Anwendungen
- Verantwortungsbewusstsein und eine ergebnisorientierte, selbstorganisierte Arbeitsweise
- Teamfähigkeit und hohe kommunikative Kompetenz
- Arbeit in einem kleinen, internationalen Team im wissenschaftsnahen Umfeld
- Möglichkeit des Erwerbs eines vergünstigten Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr sowie einer betrieblichen Altersvorsorge
Im Interesse der beruflichen Gleichstellung sind Bewerbungen von Frauen sowie von Bewerber*innen mit Migrationshintergrund ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung und dem Auswahlverfahren entstehen, können leider nicht erstattet werden.
Kontakt:
Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
Dr. Manuela Putz
Klagenfurter Straße 8
28359 Bremen
manuela.putz@uni-bremen.de
Tel: +49-421-218-69598
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