Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Anna Ivanova (Berlin)
Soviet Studies on Contraception and Infertility: The USSR in the WHO Program on Human Reproduction, 1970s-1980s
Admin, max. 18h / Woche
zum 01.01.2025
Bewerbungsschluss
32. Tagung Junger Osteuropa-Expert*innen
03.07.-05.07.2024, Dresden
Bibliothek und Archiv für Nutzung geschlossen
Buchvorstellung
18:00 Uhr, OEG 3790
"The Making and Unmaking of the Ukrainian Working Class"
mit Dr. Denys Gorbach (Autor) und Prof. Dr. Jeremy Morris (Diskutant)
Wissenswertes
Neuerscheinung / Publikation
Neuer Aufsatz von Nikolay Mitrokhin in der Zeitschrift Osteuropa
Nikolay Mitrokhin (2019): Im Namen des Staates. Russische Nationalisten im Ukraine-Einsatz, in: Osteuropa Nr. 3-4, S. 103–121
Der „Russische Frühling“ in der Ukraine im Jahr 2014 wurde in erheblichem Maße aus Russland angefacht und gelenkt. Bereits seit Mitte der 2000er Jahre hatte der Kreml in Russland ein weitverzweigtes Netz gesellschaftlicher Organisationen aufgebaut, die in engem Kontakt zu Gruppen in der Ukraine standen oder dort Ableger hatten. Sie alle sahen den Zerfall der Sowjetunion als ein Ereignis, das es zu revidieren gilt. Als die Ukraine im Jahr 2014 endgültig zu entgleiten drohte, bliesen sie zum Sturm. Bei aller autonomen Aktivität liefen doch die Fäden in der Präsidialadministration in Moskau zusammen. Für die Verflechtung von Staat und nichtziviler Gesellschaft sorgten jahrzehntealte Verbindungen der entscheidenden Männer.
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