Kundgebung
17:00 Uhr, Bremer Marktplatz
Frieden und Freiheit für die Ukraine!
Vortrag und Diskussion
19:00 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung
NS-Überlebende in der Ukraine heute. Ragna Vogel (Kontakte-Контакты e.V.) und Marcus Meyer (Denkort Bunker Valentin) im Gespräch mit Muriel Nägler
Buchvorstellung/Diskussion
19:00 Uhr, Kukoon
Russia’s War in Ukraine. Ukrainische Wissenschaftler*innen beschreiben den Krieg.
Autorin Tetiana Kostiouchenko im Gespräch mit Eduard Klein
Buchvorstellung/Gespräch
19:00 Uhr, Theater Bremen, Foyer Großes Haus
"White But Not Quite": Gibt es antiosteuropäischen Rassismus?
mit Autor Ivan Kalmar
Einführung: Klaas Anders, Moderation: Anke Hilbrenner
Wissenswertes
Anders sein. Dissens in der Sowjetunion
finanziert von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED Diktatur, Karin und Uwe Hollweg Stiftung und Deutsche Sacharow Gesellschaft i.G.
Projektlaufzeit: 2021-2022
Bin ich anders? Mindestens einmal im Leben stellt man sich diese Frage. Was aber passiert, wenn der Staat diesen Wert nicht verteidigt und schützt, sondern selbst die Menschenrechte verletzt? Was bedeutet es, wenn Menschen aufgrund ihrer Andersartigkeit aus der Gesellschaft ausgeschlossen, sozial oder räumlich isoliert, verhaftet, ins Lager oder in die Psychiatrie gesteckt oder gar ermordet werden?
Im Special Anders sein – Dissens in der Sowjetunion geht dekoder in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen einem der spannendsten Kapitel der sowjetischen Geschichte nach: den lauten und leisen Akten des Widerstands gegen den autoritären Staat. Es beleuchtet verschiedene Versuche, aus Kultur und Gesellschaft heraus einen politischen Wandel einzuleiten. Oder aber kulturelle Veränderung zu erwirken. Es erzählt die unterschiedlichen Geschichten von Andersdenkenden und zeigt den historischen Kontext und die Folgen des Dissens in der Sowjetunion.
Anders sein. Dissens in der Sowjetunion ist kein klassisches Archiverschließungsprojekt. Es ist ein Webprojekt im Rahmen historischer Bildungsarbeit, das Wissenstransfer aus Forschung und Archiv in die Öffentlichkeit zum Ziel hat. Die im Online Special dargestellten Lebenswege von Protagonist*innen des Dissens in der Sowjetunion (u.a. Andrej Sacharow, Joseph Brodsky, Natalja Gorbanewskaja und Ry Nikonowa) basieren u.a. auf Quellen aus persönlichen Vor- und Nachlässen aus dem Archiv der FSO. Auch werden eine Vielzahl Archivmaterialien für die breite Öffentlichkeit zeitgemäß präsentiert.
https://dissident.dekoder.org/
Projektteam:
Konzept, Redaktion, Regie: Dr. Leonid Klimov, dekoder
Autorinnen der FSO: Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Dr. Manuela Putz
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Manuela Putz
Archivrecherche: Alesia Kananchuk, Dr. Tatiana Dvinyatina
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