Bibliothek und Archiv für Nutzung geschlossen
Bewerbungsschluss 05.01.2025
20h/Monat ab 1. April 2025; Unterstützung in Forschung und Lehre
Admin, max. 18h / Woche
zum 01.01.2025
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Kerstin Brückweh (Erkner)
Wohnen und Wohneigentum. Lässt sich aus der Geschichte der Transformation in Ostdeutschland lernen?
20.01.2025 Bewerbungsschluss
03.07.-05.07.2024, Dresden
Buchvorstellung
18:00 Uhr, OEG 3790
"The Making and Unmaking of the Ukrainian Working Class"
mit Dr. Denys Gorbach (Autor) und Prof. Dr. Jeremy Morris (Diskutant)
Wissenswertes
Anders sein. Dissens in der Sowjetunion
finanziert von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED Diktatur, Karin und Uwe Hollweg Stiftung und Deutsche Sacharow Gesellschaft i.G.
Projektlaufzeit: 2021-2022
Bin ich anders? Mindestens einmal im Leben stellt man sich diese Frage. Was aber passiert, wenn der Staat diesen Wert nicht verteidigt und schützt, sondern selbst die Menschenrechte verletzt? Was bedeutet es, wenn Menschen aufgrund ihrer Andersartigkeit aus der Gesellschaft ausgeschlossen, sozial oder räumlich isoliert, verhaftet, ins Lager oder in die Psychiatrie gesteckt oder gar ermordet werden?
Im Special Anders sein – Dissens in der Sowjetunion geht dekoder in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen einem der spannendsten Kapitel der sowjetischen Geschichte nach: den lauten und leisen Akten des Widerstands gegen den autoritären Staat. Es beleuchtet verschiedene Versuche, aus Kultur und Gesellschaft heraus einen politischen Wandel einzuleiten. Oder aber kulturelle Veränderung zu erwirken. Es erzählt die unterschiedlichen Geschichten von Andersdenkenden und zeigt den historischen Kontext und die Folgen des Dissens in der Sowjetunion.
Anders sein. Dissens in der Sowjetunion ist kein klassisches Archiverschließungsprojekt. Es ist ein Webprojekt im Rahmen historischer Bildungsarbeit, das Wissenstransfer aus Forschung und Archiv in die Öffentlichkeit zum Ziel hat. Die im Online Special dargestellten Lebenswege von Protagonist*innen des Dissens in der Sowjetunion (u.a. Andrej Sacharow, Joseph Brodsky, Natalja Gorbanewskaja und Ry Nikonowa) basieren u.a. auf Quellen aus persönlichen Vor- und Nachlässen aus dem Archiv der FSO. Auch werden eine Vielzahl Archivmaterialien für die breite Öffentlichkeit zeitgemäß präsentiert.
https://dissident.dekoder.org/
Projektteam:
Konzept, Redaktion, Regie: Dr. Leonid Klimov, dekoder
Autorinnen der FSO: Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Dr. Manuela Putz
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Manuela Putz
Archivrecherche: Alesia Kananchuk, Dr. Tatiana Dvinyatina
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