Bibliothek und Archiv für Nutzung geschlossen
Bewerbungsschluss 05.01.2025
20h/Monat ab 1. April 2025; Unterstützung in Forschung und Lehre
Admin, max. 18h / Woche
zum 01.01.2025
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3, Raum 0330 / Zoom
Kerstin Brückweh (Erkner)
Wohnen und Wohneigentum. Lässt sich aus der Geschichte der Transformation in Ostdeutschland lernen?
20.01.2025 Bewerbungsschluss
03.07.-05.07.2024, Dresden
Buchvorstellung
18:00 Uhr, OEG 3790
"The Making and Unmaking of the Ukrainian Working Class"
mit Dr. Denys Gorbach (Autor) und Prof. Dr. Jeremy Morris (Diskutant)
Wissenswertes
Berlin, Akademie der Künste, Eröffnung am 10. September 2000
Pressestimmen (Auszüge)
"Es hat seit dem Fall der Mauer verschiedene Versuche gegeben, die inoffiziellen Kulturszenen des Ostens zu beleuchten, so beispielsweise die Ausstellung "Bohème und Diktatur in der DDR" 1997 im Deutschen Historischen Museum. Doch während dort das Bild vermittelt wurde, bei den Dissidenten habe es sich um Angehörige einer vielleicht etwas verrückten, aber doch insgesamt recht stabilen Spaßgesellschaft gehandelt, ruft "Samizdat" beim Betrachter durchaus Beklemmung hervor. An diese Ausstellung wird man sich noch lange erinnern. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulrich Clewing, 09.09.2000)
"Ungewöhnlich wie der Inhalt ist auch die Form der Ausstellung". (Katholischer Kirchenanzeiger, 14.09.00)
"Naturgemäß sind in der Akademie vor allem, wenn auch nicht nur, Texte zu sehen: Manifeste, Kassiber, Almanache, etc.; doch ist diese Textlastigkeit kein Nachteil, weil die Materialität des Samizdat fasziniert. Das unansehnliche Äußere ist sozusagen Kehrseite des attraktiven Inhalts." (Berliner Zeitung, Christian Esch, 11. 09. 2000)
"Der starke Eindruck der heimlichen Texte wird durch die bildende Kunst, die den großen Rahmen der hervorragend gestalteten Ausstellung bildet, noch verstärkt. Es sind eindringliche Werke, die von der Ohnmacht und dem verordneten Schweigen berichten."
(Weserkurier, Gerard Mayer, 16.09.00)
"Die Ausstellung lässt solche Unterscheidungen (gemeint ist der Begriff des "Dissidenten"/ Anm. HH.) verblassen, wie sie auch keineswegs auf ideologische Abgrenzungen oder Feindbilder innerhalb der Opposition bedacht ist. Sie bietet ein Riesenpanorama, in dem das Einzelne nur durch einige Vitrinenüberschriften hilfsweise sortiert wird. Durch diese Anordnung geht eine seltsame Direktheit von der schriftlastigen Ausstellung aus, eine Art Buchstabenerotik."
(Süddeutsche Zeitung, Wilfried F. Schoeller, 04.10.2000)
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