CfA: „Challenges of Data Collection, Re-use, and Analysis: Public Opinion, Political Debates, and Protests in the Context of the Russo-Ukrainian War"
The Research Centre for East European Studies (FSO), Bremen, 25-27.08.2025
Buchvorstellung/Gespräch
19:00 Uhr, Theater Bremen, Foyer Großes Haus
"White But Not Quite": Gibt es antiosteuropäischen Rassismus?
mit Autor Ivan Kalmar
Einführung: Klaas Anders, Moderation: Anke Hilbrenner
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Muriel Nägler
Einführung für Studierende
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Agata Zysiak (Vienna/Lodz)
The Socialist Citizenship. Social Rights and Class in Postwar Poland
Buchvorstellung und Gespräch
18:00 Uhr, Europapunkt
Ein Russland nach Putin?
mit Jens Siegert und Susanne Schattenberg
CfP: Coming to the Surface or Going Underground? Art Practices, Actors, and Lifestyles in the Soviet Union of the 1950s-1970s
The Research Centre for East European Studies (FSO), Bremen, November 13-14, 2025
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Hera Shokohi (Bonn)
Genozid und Totalitarismus. Die Sprache der Erinnerung an die Opfer des Stalinismus in der Ukraine und Kasachstan
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Sheila Fitzpatrick (Melbourne)
Lost Souls. Soviet Displaced Persons and the Birth of the Cold War
Wissenswertes
Ausstellung „Obenauf und ungebrochen"
Sie haben sich nicht unterkriegen lassen, die Künstlerinnen und Künstler in der ehemaligen DDR. Sie schufen im Samizdat oder auch im gesellschaftlichkulturellen Untergrund Werke, die eine ganz eigene Ästhetik vermitteln, sich jedoch auch im Kontext der internationalen Kunstströmungen verorten. So ist ein Überblick von ca. 20 verschiedenen originalgraphischen Zeitschriften und zahlreichen Büchern zu sehen, die international gesehen für die Entwicklung der Kunst in der DDR eine Besonderheit darstellen. Sie lassen sich mit dem Künstlerbuch in der Tradition der 1960er Jahre nur bedingt vergleichen. Sowohl die Mail Art als auch eine lebhafte Video- und Performance Szene vernetzte die Künstler in der DDR international. Kontakte in die anderen Länder Osteuropas, nach Lateinamerika, Westdeutschland oder 'dem Westen' allgemein entstanden auch über verschiedene Graphikbiennalen.
Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl von Künstlerpublikationen, die in den 1970er-1980er Jahren in der DDR unter meist schwierigen Bedingungen entstanden sind: Graphiken, Filme, Fotografien, Plakate, Postkarten, Bücher und Zeitschriften. Gerade die Probleme bei ihrer Herstellung und Verbreitung verleihen den Kunstwerken ihre besondere Ästhetik: Vom Super-8-Film bis zum Kartoffeldruck werden die verschiedensten Gestaltungstechniken und Materialien zu sehen sein. Viele der Arbeiten tricksen auf intelligente Art und Weise das politische Regime aus und machen auf die prekäre Situation des Landes aufmerksam. Mit Werken u.a. von den Autoperforationsartisten, Manfred Butzmann, Carlfriedrich Claus, Guillermo Deisler, Thomas Florschuetz, Joseph W. Huber, César Olhagaray, Robert Rehfeldt, Ruth Wolf-Rehfeldt, A.R. Penck und Cornelia Schleime
Eine Ausstellung des Studienzentrums für Künstlerpublikationen in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa in der Weserburg. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.
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